Glastonbury for Slow Fashion

It’s pretty much impossible to spend time at Glastonbury without noticing: They like all things organic and sustainable. Not only that they had a Greenpeace field and many installations reminding us of the ecological problems that our planet is facing, they also had a massive installation adressing the Fast Fashion Industry. 

“No more fashion victims” is written on a sign. In this case the fashion victims are of course not Shopping Queens in the High Street malls, but those people in the factories, who are sewing for very long hours and for little money. Those who have to stand in toxic dye. Those kids, who don’t have time to learn math or to go to play football with their mates but who are being exploited by the fashion industry and who are working like a grown up. “Think before you buy”, is the message of this massive pile of clothes on the festival site. 

Wear things longer

There are more and more labels, that make sure that noone has to become a fashion victim for the production of their clothes. They might be not as cheap as many High Street brands, but: rather buy less and wear things longer – “Think more, buy less, throw slow.” By no means you should think that just because your garment is cheap, it’s no problem to bin it after one or two seasons in order to make room for new cheap stuff. The opposite is the case: For this garment many people may have worked very long hours under nasty working conditions and for little money. They might have even risked their health. The least we can do – as we have those garments hanging in your wardrobe already – is to treasure them and to wear them season after season.

Glastonbury für Faire Mode

Einer der allerersten Glastonbury-Eindrücke:  Man mag hier alles gerne bio und nachhaltig. Nicht nur gab’s ein ,,Greenpeace-Field” und Installationen, die die ökologischen Probleme unseres Planeten thematisierten. Es gab außerdem eine riesige Installation, die die Fast Fashion Industrie zum Thema machte: ,,No more fashion victims” heißt es auf den Plakaten. 

Mit den fashion victims sind natürlich nicht Einkaufsüchtige gemeint, sondern die Menschen, die an ihren Nähmaschinen in den großen Fabriken lange Überstunden für einen Mini-Lohn machen müssen. Diejenigen, die in giftigem Färbemittel stehen. Die Kids, die keine Zeit haben, Mathe zu lernen oder Fußball zu spielen, weil sie für wenig Geld von der Modeindustrie ausgenutzt werden und arbeiten wie Erwachsene. ,,Denk nach, bevor du shoppen gehst”, ist die Botschaft des Kleiderbergs auf dem Festivalgelände.

Zieh Sachen länger an

Es gibt immer mehr Labels, die darauf achten, dass niemand für die Produktion ihrer Kleider zum fashion victim werden muss. Die mögen oft nicht so billig sein wie viele High-Street-Marken, aber: lieber weniger kaufen und länger anziehen – ,,Think more, buy less, throw slow”. Auf keinen Fall sollte man denken, nur weil ein Kleidungsstück billig war, kann es ja nach ein, zwei Saisons in Müll, damit Platz für neue Billigteile ist. Für dieses Kleidungsstück haben vermutlich viele Menschen für wenig Geld unter unschönen Bedingungen geschuftet und vielleicht sogar gesundheitliche Risiken auf sich genommen. Das Mindeste was wir tun können, wenn wir es nun schonmal im Schrank hängen haben, ist, es zu schätzen und es viele Saisons lang zu tragen.

Nadine Wilmanns Glastonbury installation aboutSlow Fashion

Glastonbury für Faire Mode

Nadine Wilmanns Glastonbury installation aboutSlow Fashion

Einer der allerersten Glastonbury-Eindrücke:  Man mag hier alles gerne bio und nachhaltig. Nicht nur gab’s ein ,,Greenpeace-Field” und Installationen, die die ökologischen Probleme unseres Planeten thematisierten. Es gab außerdem eine riesige Installation, die die Fast Fashion Industrie zum Thema machte: ,,No more fashion victims” heißt es auf den Plakaten. 

Mit den fashion victims sind natürlich nicht Einkaufsüchtige gemeint, sondern die Menschen, die an ihren Nähmaschinen in den großen Fabriken lange Überstunden für einen Mini-Lohn machen müssen. Diejenigen, die in giftigem Färbemittel stehen. Die Kids, die keine Zeit haben, Mathe zu lernen oder Fußball zu spielen, weil sie für wenig Geld von der Modeindustrie ausgenutzt werden und arbeiten wie Erwachsene. ,,Denk nach, bevor du shoppen gehst”, ist die Botschaft des Kleiderbergs auf dem Festivalgelände.

Zieh Sachen länger an

Es gibt immer mehr Labels, die darauf achten, dass niemand für die Produktion ihrer Kleider zum fashion victim werden muss. Die mögen oft nicht so billig sein wie viele High-Street-Marken, aber: lieber weniger kaufen und länger anziehen – ,,Think more, buy less, throw slow”. Auf keinen Fall sollte man denken, nur weil ein Kleidungsstück billig war, kann es ja nach ein, zwei Saisons in Müll, damit Platz für neue Billigteile ist. Für dieses Kleidungsstück haben vermutlich viele Menschen für wenig Geld unter unschönen Bedingungen geschuftet und vielleicht sogar gesundheitliche Risiken auf sich genommen. Das Mindeste was wir tun können, wenn wir es nun schonmal im Schrank hängen haben, ist, es zu schätzen und es viele Saisons lang zu tragen.

Nadine Wilmanns Glastonbury installation aboutSlow Fashion

Glastonbury für Faire Mode

Einer der allerersten Glastonbury-Eindrücke:  Man mag hier alles gerne bio und nachhaltig. Nicht nur gab’s ein ,,Greenpeace-Field” und Installationen, die die ökologischen Probleme unseres Planeten thematisierten. Es gab außerdem eine riesige Installation, die die Fast Fashion Industrie zum Thema machte: ,,No more fashion victims” heißt es auf den Plakaten. 

Mit den fashion victims sind natürlich nicht Einkaufsüchtige gemeint, sondern die Menschen, die an ihren Nähmaschinen in den großen Fabriken lange Überstunden für einen Mini-Lohn machen müssen. Diejenigen, die in giftigem Färbemittel stehen. Die Kids, die keine Zeit haben, Mathe zu lernen oder Fußball zu spielen, weil sie für wenig Geld von der Modeindustrie ausgenutzt werden und arbeiten wie Erwachsene. ,,Denk nach, bevor du shoppen gehst”, ist die Botschaft des Kleiderbergs auf dem Festivalgelände.

Zieh Sachen länger an

Es gibt immer mehr Labels, die darauf achten, dass niemand für die Produktion ihrer Kleider zum fashion victim werden muss. Die mögen oft nicht so billig sein wie viele High-Street-Marken, aber: lieber weniger kaufen und länger anziehen – ,,Think more, buy less, throw slow”. Auf keinen Fall sollte man denken, nur weil ein Kleidungsstück billig war, kann es ja nach ein, zwei Saisons in Müll, damit Platz für neue Billigteile ist. Für dieses Kleidungsstück haben vermutlich viele Menschen für wenig Geld unter unschönen Bedingungen geschuftet und vielleicht sogar gesundheitliche Risiken auf sich genommen. Das Mindeste was wir tun können, wenn wir es nun schonmal im Schrank hängen haben, ist, es zu schätzen und es viele Saisons lang zu tragen.

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