The Happiness Factor (in Photography)

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The Happiness Factor

Today I have been thinking about something I have heard a while ago. The opening question is: How come people like some pictures and then there are other pictures that they don`t like? And I mean regardless of the quality of the photograph.

So here is what I`ve heard in an Instagram webinar by photographer Katelyn James: If people are having a good time while they are being photographed, they are much more likely to love the pictures later. And if the pictures are technically brilliant and everyone is looking great, but the people didn`t FEEL great while being photographed, they are most likely not going to like the pictures.

Makes sense because memories and pictures are very much linked. And when looking at a picture we almost always feel something. Either how we felt in that situation when the picture was taken, or how we would feel in that situation (if the picture is of someone else).

Long story short: The photographers’ task is of course to take good pictures, but it`s equally important to make everyone feel good, pretty, welcome, happy, relaxed and funny. 

I was thinking about this on my way home from a little photo session today. We all have laughed a lot, because everyone was so cheerful. So I left with a good feeling thinking: there should be some likeable photos because of the fun involved. 

PS: The photos in this article are from a different – but equally fun – job. 

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Heute habe ich über etwas nachgedacht, das ich vor einigen Wochen gehört habe. Die Ausgangsfrage ist: Warum mögen Leute manche Bilder gern und manche gar nicht gern? Und ich meine ganz unabhängig von der Qualität der Aufnahme.

Also Folgendes habe ich in einem Instagram Webinar von Fotografin  Katelyn James gehört: Wenn Leute eine gute Zeit haben, während sie fotografiert werden, werden sie die Bilder später eher mögen. Und wenn die Bilder zwar technisch super sind und alle darauf toll aussehen, sich aber nicht toll FÜHLEN, während sie fotografiert werden, dann werden sie die Bilder höchstwahrscheinlich nicht so sehr mögen.

Macht Sinn für mich, denn Erinnerungen und Bilder sind nun mal sehr miteinander verbunden. Und wenn wir ein Bild anschauen, dann fühlen wir so gut wie immer irgendetwas. Entweder, wie wir uns in der Situation gefühlt haben, als das Foto gemacht wurde. Oder wie wir uns in der Situation fühlen würden (wenn nicht wir selbst auf dem Foto sind).

Langer Rede kurzer Sinn: Die Aufgabe des Fotografen ist es natürlich gute Bilder zu machen (wobei gut ja einigermaßen subjektiv ist). Aber es ist genauso wichtig, jeden gut, hübsch, willkommen, zufrieden, entspannt und witzig fühlen zu lassen.  

An das habe ich gedacht, als ich heute auf dem Rückweg von einer kleiner Fotosession war. Wir haben alle viel gelacht, weil alle so gute Laune hatten. Also bin ich mit einem guten Gefühl gegangen und habe gedacht: Da sollten auf jeden Fall ein paar Fotos dabei sein, die gut ankommen, weil so viel Spaß involviert war.

PS: Die Fotos für diesen Artikel sind von einem anderen – aber auch sehr lustigen – Job.

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Festival Attitude

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Festival Attitude

So that was Glastonbury the legendary festival in Somerset. Arriving there is a bit like in a fantasy film: The flying hero passes miles and miles of woodland or jungle or whatever emptiness, and all of a sudden a new world (for example some kingdom of a white witch) opens up in front of him. In the middle of nowhere rises a massive town of tents and a town centre of stalls and music stages for five days.

There’s plenty of music and big stars live on stage, which is great. But there’s much more to it: Wherever you look there s love to detail. Even the bins are painted in bright colours. People are smiley and friendly. Everyone is out to make the world – or at least this little part of world – a peaceful happy-place and puts its visitors in a fairytale-mood of no worries.  People are painting their faces and beards with glitter, sticking feathers and flowers in their hair and dress up in shiny colours.

Have love for details

This year Labour politician Jeremy Corbyn was one of the rock stars on stage –  talking about his vision of a more social society. “Leave no trace” teach the festival organizers regarding the amount of rubbish left behind after such a massive event. Be responsible and think of the environment around you. Have love to detail. “Understand the power we’ve got, to achieve that decent, better society, where everyone matters”, says Corbyn. It starts with the little things like walking to the bin with that empty cup. Or smile and be friendly. Taking a bit of the festival spirit in our everyday lives could make each day a bit more fairytale-like.

Festival Attitude

Das war also Glastonbury, das legendäre Festival in Somerset. Anzukommen ist ein bisschen wie in einem Fantasie-Film: Der Held überfliegt kilometerweit Wälder, Dschungel und unbegehbares Land und auf einmal eröffnet sich vor ihm eine neue Welt (so etwas wie ein Königreich einer Weißen Hexe). Imitten von Feldern und Landschaft entsteht für fünf Tage eine riesige Stadt aus Zelten mit Marktständen und Musikbühnen in deren Zentrum. 

Es gibt viel Musik und große Stars treten live auf, was super ist. Aber das Festival ist noch viel mehr als das: Wo auch immer man hinschaut, man muss staunen. Überall steckt Liebe, bis ins Detail – sogar die Mülleimer sind in bunten Farben bemalt. Jeder versucht hier, die Welt – oder zumindest dieses kleine Stück Welt – zu einem friedlichen Glücksort zu machen. Wer hier herkommt ist schnell von der Glastonbury-Märchenwelt eingenommen. Leute machen sich Glitzer ins Gesicht und auf den Bart, Federn und Blumen ins Haar und ziehen sich wild und bunt an.

Hab Liebe zum Detail

Dieses Jahr war der linksorientierte Politiker Jeremy Corbyn einer der Rockstars auf der Bühne – um von seiner Vision von einer sozialeren und gerechteren Gesellschaft zu sprechen.  ,,Hinterlasse keine Spur” sagen die Festival-Organisatoren mit Blick auf den Müll nach so einer großen Veranstaltung. Handle verantwortlich und denke an deine Umgebung. Hab Liebe für’s Detail. ,,Sei dir im Klaren über die Macht, die du hast, um diese faire, bessere Gesellschaft, in der jeder einzelne zählt, Wirklichkeit werden zu lassen.” sagt Corbyn frei übersetzt. Das fängt bei den kleinen Dingen an, wie etwa den leeren Becher zum Mülleimer zu bringen oder zu lächeln und freundlich zu sein. Wenn wir es schaffen, ein bisschen Festival-Stimmung in unseren Alltag mitzunehmen, könnten wir aus jedem Tag ein bisschen mehr Märchen machen.

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