How big dreams add fun to your work
Would you like to release a crazy amount of joy and fun in your work? I might just have the secret for you. Well, it certainly works for me at the moment. So here`s the trick: Dream big and set yourself a ridiculously far-fetched goal that really excites you. Mine is to photograph the Queen.
You may laugh and hey, so do I – and that`s what does the trick: There is no pressure whatsoever and no expectations. Noone seriously expects me to accomplish that. For someone like me, who crumbles under pressure and when feeling expecting eyes on me, this is so liberating.
Far-fetched, but not entirely impossible
However, while the goal should be something quite far-fetched, it shouldn`t be entirely impossible. Like you know, turning into a unicorn. Or becoming a piano superstar when you have no feeling for rhythm or something like that.
A photo shooting with the Queen, however, is possible: I`m here on this earth with my camera and so is the Queen. So it`s just about working out a strategy and taking steps that eventually bring us together, which of course includes becoming better and better as a photographer. I`ve given myself a random time frame of two years to achieve my goal. And I`ve thought – just in case it shouldn`t work out with the Queen – I would be equally cool with photographing Prince Charles as an alternative instead.
We are going to win either way
I used to take my work so seriously and while I still kind of do, there is now much more lightness and play in my approach. It feels more like a fun game, where you can win, but it wouldn`t be the end of the world if you don`t. In fact, I will win either way: Because, while I do want to reach my goal, I know that it`s even more about the journey.
The journey towards this achievement will just benefit me so much, both as a person and as a photographer. “Who would you have to become on your way to trying to achieve that goal? … It would be a wild and incredible journey”, says Kara Loewentheil in her podcast “Unfuck your brain” about “impossible goals” (I recommend listening to this by the way: https://unfuckyourbrain.com/setting-impossible-goal-2021/). Just imagine: How would you develop on the way to achieving this goal?
A new perspective
With my goal in mind, everything falls into a more convenient perspective: When I go on photo jobs now, I see them more as helpful little steppingstones and opportunities to learn on my long journey to photograph the Queen – and not as THE ultimate test that will proof whether I`m a good photographer or not. Failing becomes more like a valuable experience that helps me to achieve my goal.
And whatever happens – whether my boss likes some pictures of mine or not, whether I get a certain assignment or not, … – nothing of that can ever take away my dream. But it`s my decision only, not anybody else’s. And I finally really understood the quote by Arthur O`Shaughnessy:
“We are the music-makers, and we are the dreamer of dreams.”
Wie große Träume für mehr Spaß bei der Arbeit sorgen
Würdest du gerne eine völlig verrückte Menge Freude und Spaß an deiner Arbeit freisetzen? Kann sein, dass ich den richtigen Tipp für dich habe. Also für mich funktioniert er zumindest im Moment ausgezeichnet. Also hier ist der Trick: Träume wirklich groß und setze dir ein lächerlich weitgegriffenes Ziel, auf das du dich wirklich freust. Meins ist, die Queen zu fotografieren.
Kann sein, dass du jetzt lachst und hey, ich lache auch – aber das ist genau der Trick: Es gibt keinen Druck und keine Erwartungen. Keiner denkt ernsthaft, dass ich das schaffen müsste. Für jemanden wie mich, die unter Druck und Erwartungshaltung wie gelähmt ist und dann gar nicht gut arbeiten kann, ist das so befreiend.
Weit gegriffen, aber nicht völlig unmöglich
Allerdings muss das Ziel zwar groß sein, aber nicht völlig unmöglich. Also es sollte nicht sowas sein, wie „ich will mich in ein Einhorn verwandeln“. Oder „ich will ein Piano-Superstar werden“, wenn man null Gefühl für Rhythmus hat.
Ein Fotoshooting mit der Queen zu machen, ist dagegen theoretisch möglich: Ich bin auf dieser Erde mit meiner Kamera, und sie auch. Also geht es nur darum, eine Strategie zu erarbeiten und Schritte zu gehen, die uns am Ende zusammenbringen. Das bedeutet natürlich auch, immer besser als Fotografin zu werden. Ich habe mir selbst einfach mal ein Zeitfenster von zwei Jahren gesetzt, um mein Ziel zu erreichen. Und ich habe mir auch überlegt, dass – falls es mit der Queen aus irgendeinem Grund nicht klappen sollte – Prince Charles eine gleichwertige Alternative wäre.
Wir gewinnen so oder so
Ich habe meine Arbeit immer sehr ernst genommen. Zwar nehme ich sie irgendwie immer noch ernst, aber da ist jetzt viel mehr Leichtigkeit und Spiel in meiner Herangehensweise. Es fühlt sich mehr wie Spaß und Spiel an, bei dem man gewinnen kann. Aber es würde auch nicht die Welt untergehen, wenn ich nicht gewinnen würde. Tatsächlich werde ich so oder so gewinnen: Denn zwar will ich mein Ziel wirklich erreichen, aber trotzdem weiß ich, dass es mehr um die Reise dahin geht.
Der Weg zu meinem Ziel wird mir so viel bringen, als Person und als Fotografin. “Welch eine Persönlichkeit müsstest du werden, bei dem Versuch, dieses Ziel zu erreichen? … Es würde eine wilde und unglaubliche Reise werden”, sagt Kara Loewentheil in ihrem Podcast „Unfuck your Brain“ über „unmögliche Ziele“. (Empfehle übrigens, das anzuhören: https://unfuckyourbrain.com/setting-impossible-goal-2021/) Stell dir nur mal vor: Wie würdest du dich entwickeln, wenn du dich tatsächlich auf den Weg zu deinem Ziel machen würdest?
Eine neue Perspektive
Seit ich mein Ziel im Kopf habe, fällt gerade alles in eine angenehmere Perspektive: Wenn ich auf Fotojobs gehe, habe ich nicht mehr so sehr das Gefühl, auf die Probe gestellt zu sein, als ob ein Fotojob beweisen würde, ob ich eine gute Fotografin bin oder nicht. Ich sehe alle meine Jobs eher als hilfreiche kleine Meilensteine und als Chancen, auf meiner langen Reise zur Queen dazuzulernen. Misserfolg wird eher zu einer wertvollen Erfahrung, die mir dabei hilft, mein Ziel zu erreichen.
Und was auch immer passiert – ob mein Chef irgendwelche Bilder von mir mag oder nicht, ob ich einen bestimmten Auftrag bekomme oder nicht, und so weiter – nichts kann mir je meinen Traum wegnehmen. Es ist allein meine Entscheidung, nicht die von irgendjemand anderem. Und ich habe endlich wirklich das Zitat von Arthur O`Shaughnessy verstanden:
“Wir sind die Musikmacher und wir sind die Träumer der Träume”.
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