On finding “the Why” and time
Downtime
Should-Do`s
Vision
Daniela Reske
Networking
Networking
Are you a good in-person-networker? As a freelancer, this is so important. And it`s not only because a strong network can open doors for us. But it`s about making use of the brain, ideas, and wisdom of many, not just our own.
By asking and listening we can find new ideas and broaden our understanding. We have a limited view on things, the world, everything – based on OUR experience. Other people bring in THEIR experiences and the resulting ideas and connections. So, this is gonna broaden our view and our opportunities big time.
Plus, being well connected feels like a safety net and will ultimately make us braver. There are people having our back and cheering us on.
Consider everybody
Our network is way bigger than we might think: Think of everyone you know – family, friends, and co-workers of course, but as well neighbours, people in your yoga class, people you meet on jobs, … Then think of everyone these persons know, who you could be introduced to if needed. Consider everybody, not just seemingly “influential” people. Because everybody has something to teach. Plus, each person knows people that may turn out to be game-changers for you.
And then of course there`s the most basic and most important connection to God who can do crazy, unbelievable stuff and comes up with the best surprises – and who introduces us to those people that we need in our lives.
To be honest, networking doesn`t exactly come naturally and easy to me. I`m a bit of a shy character and tend to be anxious that I might bother someone. But I`m learning. I`ve written the following list as kind of a reminder and instruction for myself. And perhaps this could be useful for you, too.
Here are some ideas, how to make the most of your network:
Be helpful whenever you can.
Ask if there`s something that you can do for people. Because the helping part of networking is the most fun. Don`t we all love it if we can be useful, make a difference to someone, and be able to help within our capabilities! It`s a happiness booster.
Be open and authentic.
Let other people in on your journey, don`t be superficial, and don`t try to pretend all is fine and dandy when it`s not.
Ask for what you need.
In order to do this, you would of course need to know what exactly you need first. So, maybe you need to find that out first. Perhaps it`s an idea concerning a certain issue or maybe it`s a connection to a certain business sector. Be specific to make it easy for the other person to help you. For example, ask: “Do you by chance know somebody who works in the pattern department of a fashion company?” The person might say: “Hm, actually I know someone who knows someone…” – and there we go.
Be open to suggestions.
When someone proposes something don`t say: “Well, BUT…” Take it in, consider and try it. Remember that they have experiences that you haven`t had and appreciate that they are willing to let you in on them. You never know, in hindsight this suggestion might be the one that helped you on the next step.
Listen and shut your cakehole.
Encourage the others to share their knowledge by truly listening. “You need to enter every conversation assuming that you have something to learn”, says Celeste Headlee in her TED-talk https://www.ted.com/talks/celeste_headlee_10_ways_to_have_a_better_conversation: “Everyone you will ever meet knows something that you don`t.” And: “I keep my mouth shut as often as I possibly can, I keep my mind open, and I`, always prepared to be amazed.”
Take notes.
Note each and every suggestion down in your notebook. Especially names and numbers. Otherwise, you`ll forget them or misplace them. Some might seem insignificant to you at the moment. But at a later point on your journey, after having gained more understanding and insight, you might find them super useful all of a sudden.
Don`t think you`re a burden.
Usually, people love to help with their expertise and connections. To most of us, it`s not a burden but a pleasure to be able to help. Barbara Sher writes in her book “Wishcraft” http://wishcraft.com/: “Most of us remember and treasure every part we’ve ever played in someone else’s survival, satisfaction, or success. …It’s because helping each other is creative and it makes us feel good.”
Give Feedback.
Let other people know about your experiences with their suggestions down the road. Tell them about the phone call to that connection that they`ve given you. “It is a great way to show your interest and your respect for someone else’s opinion, it energizes your relationship, it shows someone: I`m listening to you, I pay attention to what you say, I value what you say,” says Gretchen Rubin on her podcast “Happier with Gretchen Rubin” https://gretchenrubin.com/podcast-episode/309-heed-a-suggestion-listeners-21-for-2021. Her sister Elizabeth Craft adds: “If you take on a suggestion, you`re giving someone else the pleasure of giving. It makes them feel good to know they gave you something valuable.” Plus, feedback creates accountability for you, because you don`t want to let those down, who cheer you on.
What are your thoughts and experiences with networking? Are you a natural networker or does it demand some effort of you?
Networking
Bist du gut darin, dir ein persönliches Netzwerk zu bauen und zu nutzen? Für Freiberufler ist das so wichtig. Und nicht nur, weil uns ein starkes Netzwerk Türen öffnen kann. Sondern auch weil wir so die Köpfe, Ideen und Weisheit vieler nutzen können, nicht nur unsere eigenen.
Indem wir fragen und zuhören können wir an neue Ideen kommen und unsere Einsicht weiten. Wir haben alle einen eingeschränkten Blick auf Dinge, auf die Welt, auf alles – einen Blick, der auf UNSEREN Erfahrungen basiert. Andere bringen IHRE Erfahrungen ein und die daraus entstandenen Ideen und Verbindungen. Das wird unsere Einsicht und unsere Möglichkeiten erweitern.
Außerdem fühlt es sich ein gutes Netzwerk wie ein Sicherheitsnetz an, das uns mutiger macht. Da sind Leute, die hinter uns stehen und die uns anfeuern.
Denk an jeden
Unser Netzwerk ist viel größer als wir vielleicht denken: Denk an jeden, den du kennst – natürlich Familie, Freunde und Kollegen, aber auch Nachbarn, Leute in deinem Yoga-Kurs, Leute, die du auf Jobs triffst, … Dann denk an alle, die diese Leute kennen – und denen sie dich vorstellen könnten. Berücksichtige jeden, nicht nur solche, die dir “einflussreich” erscheinen. Denn von jedem kann man etwas lernen. Außerdem kennt jeder Leute, die unter Umständen einen großen Unterschied in unserem Leben machen könnten.
Und dann ist da natürlich die grundlegendste und wichtigste Beziehung zu Gott, der die verrücktesten und unglaublichsten Sachen möglich machen kann und die besten Überraschungen für uns bereithält. Und der uns den Leuten vorstellt, die wir in unserem Leben brauchen.
Ehrlich gesagt, bin ich nicht gerade der geborene Networker, dem das leichtfällt. Ich bin eher der schüchterne Typ und befürchte, jemandem Last zu sein. Aber ja, ich lerne! Die folgende Liste habe ich mir als Erinnerung und Anleitung geschrieben. Vielleicht ist sie für dich auch nützlich.
Hier sind ein paar Ideen, wie wir unser Netzwerk gut nutzen können:
Hilf wann immer du kannst.
Frag, ob es etwas gibt, was du für jemanden tun kannst. Denn Helfen ist das, was am Netzwerken am meisten Spaß macht. Ist es nicht das beste Gefühl, wenn wir für jemanden einen Unterschied machen können und innerhalb unserer Möglichkeiten helfen können! Das ist ein Glücklichmacher.
Sei offen und authentisch.
Beziehe andere auf deinem Weg ein, sei nicht oberflächlich und versuche nicht vorzugeben, das alles super ist, wenn es nicht so ist.
Frag nach dem, was du brauchst.
Um das zu tun, müssen wir uns natürlich erstmal darüber im Klaren sein, was wir denn brauchen. Eventuell müssen wir uns das erstmal überlegen. Vielleicht ist es eine Idee zu einem Thema. Oder eine Verbindung zu einem bestimmten Geschäftsbereich. Sei möglichst präzise, denn das macht es dem anderen einfacher, dir zu helfen. Frag zum Beispiel: “Kennst du zufällig jemanden, der in der Schnittabteilung eines Modeunternehmens arbeitet?” Die Person könnte dann sagen: “Hm, tatsächlich kenne ich jemanden, der jemanden kennt…” – und schon gibt`s eine Spur.
Sei offen für Vorschläge.
Wenn jemand etwas vorschlägt, sag nicht “Ja, ABER…” Nimm den Vorschlag an, bedenke ihn und probier ihn aus. Denk daran, dass andere Erfahrungen haben, die du nicht hast. Und schätze, dass sie so nett sind, dich an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen. Wer weiß, im Nachhinein könnte gerade dieser Vorschlag der gewesen sein, der dir auf deinem nächsten Schritt geholfen hat.
Hör zu und lass den Mund zu.
Ermutige andere ihr Wissen mit dir zu teilen, indem du wirklich zuhörst. „Gehe in jede Unterhaltung mit der Annahme, dass du etwas lernen kannst”, sagt Celeste Headlee in ihrem TED-Talk https://www.ted.com/talks/celeste_headlee_10_ways_to_have_a_better_conversation: „Jeder, den du triffst, weiß etwas, das du nicht weißt.” Und: “Ich lasse meinen Mund zu so oft ich kann, ich bin aufgeschlossen und unvoreingenommen – und ich bin immer darauf vorbereitet, zu staunen.“
Mach dir Notizen.
Notiere dir jeden einzelnen Tipp in deinem Notizbuch. Vor allem Namen und Nummern. Sonst vergisst du sie oder verlegst sie. Manche Vorschläge kommen dir im Moment vielleicht unbedeutend vor. Aber später, wenn du mehr Einsichten gewonnen hast, könntest du sie auf einmal super nützlich finden.
Denk nicht, dass du eine Last bist.
Normalerweise freuen sich Leute, wenn sie mit ihrem Fachwissen und ihren Beziehungen helfen können. Für die meisten von uns ist es keine Last, sondern ein Vergnügen, wenn wir die Möglichkeit haben hilfreich zu sein. Barbara Sher schreibt in ihrem Buch “Wishcraft” http://wishcraft.com/: Die meisten von uns erinnern sich gern daran, wenn sie in irgendjemandes Leben eine Rolle spielten, die zu Erfolg geführt hat. … Deshalb, weil gegenseitiges Helfen eine kreative Handlung ist und wir uns dabei gut fühlen.“
Gib Rückmeldung.
Erzähl anderen von deinen Erfahrungen mit ihren Vorschlägen. Zum Beispiel von dem Telefonat mit der Person, die sie dir empfohlen haben anzurufen. Gretchen Rubin sagt in ihrem Podcast „Happier with Gretchen Rubin“ https://gretchenrubin.com/podcast-episode/309-heed-a-suggestion-listeners-21-for-2021: „Das ist eine tolle Möglichkeit, dem anderen dein Interesse und deine Anerkennung für seine Meinung zu zeigen. Es bringt eure Beziehung in Schwung und es zeigt jemandem: Ich höre dir zu, ich gebe acht und schätze was zu sagst.“ Ihre Schwester Elizabeth Craft ergänzt: “Wenn du einen Vorschlag aufgreifst, dann gibst du dem anderen das Vergnügen des Gebens. Der andere fühlt sich gut, weil er weiß, dass er dir etwas Wertvolles geben konnte.“ Außerdem schafft ein Feedback Verbindlichkeit und du wirst deine Sache eher verfolgen. Weil du die Leute, die dich anfeuern, nicht enttäuschen möchtest.
Was sind deine Gedanken und Erfahrungen mit Netzwerken? Bist du ganz mühelos am Vernetzen oder kostet es dich manchmal Überwindung?
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