The-Ordinary-Project
(and being grateful)
The other week I wrote about the importance of having a defined personal project going as a photographer. (www.nadinewilmanns.com/self-assignment). Having written about it, of course I have been thinking what project I could focus on, but I couldn’t quite come up with something that would get me excited. While looking through older photos, I realized that I really value the pictures of very ordinary, everyday stuff .
Anyway, I found this could be a good project for me – given the current issue of social distancing. After all, the most important thing is just to start with something, anything really.
… what I take for granted
Focusing on the ordinary might as well help with something else I often struggle with: being grateful for basic things. Like breathing or a warm shower or breakfast. I tend to wish for more like a holiday at the seaside. Which isn`t very smart because too much discontent isn`t healthy. The other day I`ve read in the book ‘Living beyond your Feelings’ by Joyce Meyer about a brain scientist who states: “…. The toxic (negative) thoughts (…) will affect your entire body. They form a different type of chemical (in your brain) than a positive one does.” WTF!
That said, I`ve heard about the importance of gratitude and positive thoughts 1000 times and it makes sense to me. Yet, I often find it hard to feel true gratitude for stuff that I see and have every day and that I have learned to take for granted. Focusing more on them as a photographer and in a creative way might help me to literally “see the everyday in a new light”. Maybe you fancy trying the same? – Feel free to join the club; -)
Projekt "Gewöhnlich"
(und dankbar sein)
Vor ein paar Wochen habe ich darüber geschrieben, wie wichtig es als Fotograf ist, ein definiertes persönliches Projekt zu haben. (www.nadinewilmanns.com/self-assignment). Natürlich habe ich mir überlegt, welches Projekt ich starten könnte, kam aber irgendwie auf nichts Interessantes. Als ich durch alte Fotos geschaut habe, ist mir klar geworden, dass ich Bilder vom ganz Gewöhnlichen, Alltäglichen besonders mag.
Jedenfalls dachte ich jetzt, das wäre eigentlich ein gutes Projekt für mich – zumal ich mit dem Corona-Abstand zur Zeit sowieso eingeschränkt bin. Und schließlich ist es das Wichtigste, einfach mal mit etwas, irgendetwas, zu beginnen.
“Selbstverständlichkeiten”…
Auf Gewöhnliches zu achten könnte außerdem bei etwas anderem helfen, mit dem ich oft Probleme habe: Dankbar sein für „normale“ Dinge. Sowas wie Atmen oder eine warme Dusche oder Frühstück. Ich will oft mehr, zum Beispiel ein Urlaub am Meer. Was nicht sehr klug ist, denn Unzufriedenheit ist ungesund. Neulich habe ich in einem Buch („Living beyond your Feelings“ by Joyce Meyer) ein Zitat einer Gehirnforscherin gelesen: „… Die giftigen (negativen) Gedanken (…) haben Einfluss auf deinen ganzen Körper. Sie bilden andere chemische Stoffe (in deinem Gehirn) als positive Gedanken.“ WTF!
Andererseits habe ich schon 1000-mal gehört, wie wichtig Dankbarkeit und positive Gedanken sind und das macht für mich auch Sinn. Trotzdem finde ich es oft schwer, echte Dankbarkeit für Dinge zu fühlen, die ich jeden Tag sehe und habe. Es könnte also helfen, mich diesen „Selbstverständlichkeiten“ mehr und mit ein bisschen Kreativität zuzuwenden. Damit ich sie buchstäblich „in einem anderen Licht“ sehe… Vielleicht hast du Lust, das auch auszuprobieren ; -)